4. Bundesparteitag in Bonn

Unter dem Motto “Spuren der Wahrheit – verstehen, hinterfragen, gestalten“ fand vom 08. bis 10. September 2023 der 4. ordentliche Bundesparteitag der Partei dieBasis in Bonn statt. Neben politischen Anträgen und Satzungsänderungen standen insbesondere Ergänzungswahlen für den Bundesvorstand an.

Viele Mitglieder reisten mit sehr gemischten Gefühlen an. Die Erinnerungen an den sabotierten und damit gescheiterten Bundesparteitag Anfang April in Braunschweig, durch eine parteiinterne extremistische Gruppierung waren noch frisch und einigen im Hinterkopf geblieben. Die Befürchtung es könnte wieder so enden, begleitete viele dieser Mitglieder seit Wochen und das nicht grundlos.

Wie auch schon vor dem Bundesparteitag in Braunschweig, erfolgte vor dem Bundesparteitag in Bonn ebenfalls von den gleichen Mitgliedern dieser extremistischen Gruppe, die sich zum großen Teil intern hinter der AG Basisdemokratie verbirgt, eine massive Hetzkampagne gegen Parteimitglieder des sogenannten TEAM’s, die sich schon in Braunschweig haben zur Wahl aufstellen lassen. Mit einer fingierten herzzerreißenden Stellungname seitens des schwerbehinderten ehemaligen Angestellten der Bundes-IT, einigen Sammelbriefen mit einer großen Unterschriftenaktion sowie dem Stellen von Abwahlanträgen  gegen den amtierenden Bundesvorstand, versuchte man die Mitglieder für sich und das Vorhaben zu gewinnen, den in Braunschweig Anfang April gewählten Bundesvorstandes auf dem Bundesparteitag in Bonn zum Rücktritt zu bewegen, um Neuwahlen für die Leute aus den eigenen Reihen zu ermöglichen. 

Der BuPa in Bonn - ein Braunschweig Reloaded 2.0?

Sie kamen faktisch mit Ansage – die massiven Störungen der extremistischen Gruppierung, für die es im Vorfeld zahlreiche Hinweise gab. Da viele Mitglieder besorgt um ihre Sicherheit waren, wurde vor dem Bundesparteitag Kontakt zum KK ST1 der Polizei in Bonn aufgenommen, die an allen drei Tagen den Bundesparteitag von außen her begleiteten, um die Sicherheit aller Veranstaltungsteilnehmer zu gewährleisten. Im Innenbereich des Hotels stand ein 24-köpfiges Sicherheitsteam zur Verfügung, um die Bühne, Ein- und Ausgänge zu sichern.

Während am Freitagvormittag alles wie geplant verlief, kam es gegen Mittag zu ersten Störungen der Gruppierung. Es wurde von einer Frau dieser besagten Gruppe ohne Erlaubnis heimlich die Bühne und vor allem der Bundesvorstand gefilmt. Man wollte so Verfehlungen des Bundesvorstandes dadurch an die Öffentlichkeit bringen. Auf die mehrfachen Bitten und Aufforderungen das Filmen von Einzelpersonen sofort zu unterlassen, reagierte die beteiligte Frau nicht und wurde seitens der Ordner gebeten den Saal samt Filmequipment zu verlassen. Die Frau weigerte sich vehement lautstark dagegen. Es sammelte sich in kürzester Zeit eine Menschentraube ihrer Gruppe um die Frau und die Ordner, die man nun von allen Seiten eingekesselt hatte. Die Stimmung war angeheizt und aggressiv, dennoch blieben die Sicherheitskräfte ruhig und besonnen. Nach dem Hinausbegleiten der Frau und ein paar anderen Mitgliedern der extremistischen Gruppierung auf den Flur vor dem Saal, verlief der restliche erste Tag des Bundesparteitages friedlich und entspannt ab.

In der Nacht von Freitag zu Samstag sowie Samstagvormittag erhielt das Sicherheitsteam Hinweise von Mitgliedern, dass sich ca. 20 Personen Freitagabend in der Eingangshalle des Hotels getroffen und wie beim Bundesparteitag in Braunschweig augenscheinlich einen Plan ausgearbeitet haben.

Ein Teil des Plans war vermutlich, Mitglieder der extremistischen Gruppierung in das Sicherheitsteam einzuschleusen, die sich als Ordner vor der Bühne und am Eingang postieren lassen. Zwei Mitglieder der besagten Gruppe haben immer wieder den Leiter des Sicherheitsteams vehement darum gebeten als Ordner eingesetzt zu werden, was ein hohes Sicherheitsrisiko bedeutet hätte. Durch Interventionen sowie Aufklärung des Sicherheitsteams konnte das verhindert werden. Die beiden Personen wurden nicht als Ordner, sondern bei der Akkreditierung der Mitglieder eingesetzt. Damit scheiterte zumindest dieser Teil des Plans.

The Next one please – Ungültiger Wahlordnungsantrag als GO-Antrag und lautstarke Zwischenrufe

Nachdem nun wieder mal ein Teil des Plans zur Sabotage des Bundesparteitages gescheitert ist, musste schnell etwas Neues her.

Bei einem Kaffee im Speiseraum, schräg gegenüber dem Saal in dem der Bundesparteitag stattfand, sammelte sich besagte Gruppierung und beratschlagte, während sich das eine oder andere Mitglied der Gruppe immer wieder umschaute, ob andere nicht erwünschte Personen im Speiseraum sind, die etwas mitbekommen könnten. Dies beobachteten aufmerksame Mitglieder, die sich schnell untereinander darüber austauschten und somit auch die Informationen an das Sicherheitsteam heran getragen wurden, das die Hinweise berücksichtigte und sich auf die nächsten Störaktionen einstellen konnte.

F. Großenbach wendet sich den anderen Parteimitgliedern zu und versucht lautstark diese von seinem Antrag zu überzeugen.

Nachdem sich die Gruppierung wieder im Saal eingefunden hatte, stellte Frank Großenbach, Rechtsanwalt aus Frankfurt am Main, einen Wahlordnungsantrag, dass man das TEAM, welches sich zur Wahl hat aufstellen lassen, komplett im Block wählen lassen soll.  Der Antrag wurde nicht fristgerecht vor Beginn der Wahlen gestellt.

Herrn Großenbach wurde die Option aufgezeigt sich diesbezüglich mit der Antragskommission zu besprechen. Anstatt die Option zu nutzen, stand Frank Großenbach auf und begann laut rum zu schreien, um seinem Anliegen Gehör zu verschaffen. Mitglieder, die sich dadurch gestört fühlten, forderten ihn mehrfach auf sich hinzusetzen und die lautstarken Zwischenrufe zu unterlassen

Doch Frank Großenbach machte unbeirrt weiter bis Mitglieder riefen, dass er bitte raus gehen soll. Er stört so die Versammlung. Die Versammlungsleitung bat Herrn Großenbach mehrfach sich zu beruhigen, was leider ebenfalls keinen Anklang bei ihm fand. Daraufhin kamen zwei Ordnerinnen, die ihrerseits versuchten Herrn Großenbach zu beruhigen. Eine der Ordnerinnen kannte ihn und wollte mit ihm in einem Einzelgespräch die Sache klären. Auch die Versammlungsleiterin sucht ein klärendes Gespräch mit ihm. Danach schien alles geklärt zu sein und es kehrte zunächst erst mal wieder Ruhe ein. 

Die Ruhe war jedoch trügerisch und wehrte nicht lange, denn schon am Nachmittag ging es weiter mit den lautstarken Zwischenrufen und dem Geschreie. Es schien bei Herrn Großenbach nichts zu helfen, weder wohlwollende Gesprächsangebote, noch, dass man ihn und sein Geschreie zunächst ignorierte. 

Es gab daher nur noch eine Möglichkeit – der Ausschluss von Frank Großenbach aus der Versammlung und die Bitte an das Sicherheitsteam Herrn Großenbach vor die Saaltür zu begleiten.

Frank Großenbach wirkte aggressiv und aufgebracht. Auf dem Flur vor dem Saal gelang es selbst den Security-Mitarbeitern des Hotels nicht den extrem aufgebrachten Frank Großenbach zu beruhigen.

F. Großenbach mit C. Meyer (Landesvorstand Niedersachsen) und KK ST1/ Polizei NRW

Aus Sorge, dass es zu einer Eskalation mit Frank Großenbach und seiner Gruppe von ca. 10 bis 12 Personen kommen könnte, die sich bereits um ihn und die Sicherheitskräfte versammelt hatten, zog man die Polizei hinzu. Frank Großenbach erhielt einen Platzverweis und damit ein Betretungsverbot des Hotels.

 

Eine großartig inszenierte Show als Sabotageakt mit ungeplantem Ausgang

Der aus der Versammlung ausgeschlossene Frank Großenbach ist kein Unbekannter. Schon beim Bundesparteitag in Braunschweig war er einer der plötzlich über Nacht erwachten 30 Kandidaten, die sich auf die Position des stellvertr. Vorsitzenden haben aufstellen lassen, um Zeit zu schinden, damit kein handlungsfähiger Bundesvorstand zustande kommt. Er war somit ebenfalls an der Verhinderung der Wahlen des neuen Bundesvorstandes und dem Scheitern des Bundesparteitages in Braunschweig beteiligt.

Kampagne zur Verhinderung der Wahlen eines neuen Bundesvorstandes beim Bundesparteitag in Braunschweig 02.04.2023: Mehr als 30 Kandidaten bewerben sich plötzlich nur auf eine Position, die 2. Doppelspitze (stellvertr. Vorsitzender)

Im Nachgang reichte RA Großenbach auch gleich noch beim Bundesschiedsgericht die Anfechtung der Wahlen ein, mit der Begründung, dass sich ein TEAM hat zur Wahl aufstellen lassen und alle anderen Kandidaten somit chancenlos waren.
Nun sollte in Bonn “Braunschweig Reloaded 2.0” folgen. Denn, wie aus dem obigen Video hervor geht, kündigte Frank Großenbach beim Hinausgehen aus dem Saal nach seinem Ausschluss aus der Versammlung die Anfechtung der gerade stattfindenden Wahlen an. Interessanterweise stellte er jedoch zuvor in der Versammlung den Antrag das TEAM im Block wählen zu lassen.

Man halte hier fest: Das, was RA Großenbach nach dem Bundesparteitag in Braunschweig beim Bundesschiedsgericht angefochten hat – die Wahl eines TEAM‘s – stellte er beim Bundesparteitag in Bonn als Wahlordnungsantrag – die Wahl des TEAM‘s im Block. Ist das ein logisches juristisches Vorgehen eines Rechtsanwaltes oder wohl doch eher der Teil eines geplanten Sabotageaktes, der für ihn mit einem ungeplanten Polizeieinsatz und einem Platzverweis endete?!

Nachdem Frank Großenbach seinen Platzverweis erhalten hatte, stand er mit der Frau zusammen vor dem Hotel, die bereits am Freitag versucht hatte die Versammlung massiv zu stören. Es ist die Gründerin des Corona Ausschusses, Viviane Fischer. Sehr zeitnah gesellte sich eine Reporterin des Basisradios dazu, um mit Frank Großenbach in einem Interview über seinen Ausschluss aus der Versammlung der Partei dieBasis sowie den Rauswurf aus dem Hotel zu sprechen. In dem Interview, welches man sich auf der Webseite des Basisradios bei Spotify anhören kann, wirkt der noch 10 Minuten zuvor völlig aufgebrachte und aggressive Frank Großenbach erstaunlicherweise plötzlich sehr ruhig und abgeklärt, aber dennoch was die Erzählung des Hergangs des Ausschlusses seinerseits aus der Versammlung betrifft etwas unsicher.

Reporterin mit hellseherischen Fähigkeiten? - Interview mit RA Großenbach kurz nach dem Ausschluss aus der Versammlung veröffentlicht

Nicht nur die sehr ruhige Art und Abgeklärtheit im Interview passt nicht zum eigentlichen Ereignis und einem aggressiven, aufgebrachten Frank Großenbach, der gerade von der Polizei einen Platzverweis erteilt bekommen hat, sondern auch aus zeitlicher Sicht gibt es Ungereimtheiten

Timestamp - Veröffentlichung des Podcasts "Interview mit Rechtsanwalt Frank Großenbach..."

„Das Interview mit Frank Großenbach wurde am 09.09.2023 um 15:53 Uhr auf der Plattform von Spotify veröffentlicht“, berichtet die IT-Spezialistin der Fachgruppe für interne Ermittlungen (FGr. IE) Niedersachsen. „Der Ausschluss aus der Versammlung erfolgte, laut Augenzeugen und wenn man sich den Live-Chat zum Livestream des Bundesparteitages anschaut, gegen ca. 15 Uhr. Danach war Herr Großenbach zusammen mit anderen Mitgliedern und den Security Mitarbeitern des Hotels auf dem Flur vor dem Saal. Dort hat man versucht ihn zu beruhigen, was laut Zeugen ca. 20 Minuten dauerte, bis man die Polizei holte, da sich Frank Großenbach nicht beruhigen konnte.

Live-Chat zum Livestream des BuPa's in Bonn

Er wurde von der Polizei nach draußen vor das Hotel begleitet und erhielt seinen Platzverweis. Frank Großenbach unterhielt sich zunächst mit Viviane Fischer, dann kam zeitnah die Reporterin hinzu. Nach nicht einmal 15 Minuten war das Interview fertig und bei Spotify hochgeladen. In Anbetracht der sehr wenigen Zeit, die für das sehr entspannte Interview, das Bearbeiten und Hochladen des Podcasts blieb, drängt sich der Verdacht auf, dass das Ganze vorab geplant gwesen sein musste.”

Dieser Sachverhalt würde dann auch mit Berichten von Zeugen übereinstimmen, denen ebenfalls auffiel, dass doch alles zeitlich sehr schnell ging, vom Ausschluss aus der Versammlung bis zur Veröffentlichung des Interviews sowie dessen sehr zügige Verbreitung in den entsprechenden Telegramkanälen und -gruppen. Man könnte daher bei alledem den Eindruck gewinnen, dass das alles eine weitere inszenierte Show gewesen ist, um der Partei massiv zu schaden und wie auch schon in Braunschweig den Bundesparteitag zu sprengen.

Der Austausch der Mitglieder im parteiinternen umstrittenen Telegramchat, auch intern als Extremistennest bezeichnet, zeigt, dass von einer geplanten Sabotage des Bundesparteitages in Bonn durch Frank Großenbach auszugehen ist.

Umstrittener parteiinterner Telegramchat "dieBasis - Ständige Mitgliederversammlung"

Sprengkraft im wahrsten Sinne des Wortes hat auch ein nicht gelistetes YouTube Video, das scheinbar nur für interne Zwecke gedacht ist. In dem dort gezeigten Interview mit Gründungsmitglied der Partei dieBasis, Sebastian Bolte, gesteht dieser ab Minute 07:52 zusammen mit 25 anderen Kandidaten den Bundesparteitag in Braunschweig Anfang April gesprengt zu haben, da es, wie gerade auch beim Bundesparteitag in Bonn, ein reines Desaster war, man nur rum gehampelt hat und nichts bewegt wurde. „Die Leute, die damals dort in Braunschweig aufgestanden sind, haben gesagt, da passiert gerade etwas, was dieBasis aus dem Ruder wirft und die Partei ihre Grundleitlinien und die Säulen verliert und das hat sich danach ganz klar gezeigt“, so Bolte im Interview.

In einem zweiten Interview mit dem Basisradio wird Bolte noch deutlicher, was die Sabotage des Bundesparteitages in Braunschweig betrifft: “Mit dem Beginn der Wahlen hier haben wir den Bundesparteitag in Braunschweig noch getoppt. Da braucht uns keiner mehr etwas von Sabotage etc. erzählen. In Braunschweig sind wir um 15 Uhr angefangen mit der Vorstellung des ersten Kandidaten und in Bonn um 16:15 Uhr. Es kann also auch schief laufen, ohne, dass da Leute aktiv mitwirken. Man hat so in Bonn 1,5 Tage und ganz viel Geld verbeamt.“

An der Stelle wäre die Antwort auf die Frage interessant gewesen: “Warum es denn plötzlich beim BuPa in Braunschweig 25-30 Kandidaten zum aktiven Mitwirken brauchte? Um die Zeit mit noch mehr Kandidatenvorstellungen zu verkürzen?“ Wahrscheinlich eher nicht und den Rest kann man sich denken. Dass sich viele Mitglieder bei diesem massiven Störmanöver der linksextremen Gruppierung ihren Teil gedacht und ein Déjà-vu “Braunschweig Reloaded 2.0“ hatten, wurde während des Bundesparteitages im Chat des Livestreams und auch danach in den diversen parteiinternen Telegramchats deutlich. Dort ging es ordentlich zur Sache. Zum einen sehen sich sehr viele Mitglieder in ihrer Befürchtung der Bundesparteitag in Bonn sollte genauso sabotiert werden, wie der in Braunschweig, bestätigt und die, die ihn sabotieren wollten sehen sich im Recht dazu und machen nun obendrein noch Jagd auf die, die ihnen bei dem Versuch der Sabotage sprichwörtlich im Wege standen.

Gut aufgestelltes Sicherheitsteam vereitelt Sabotage des Bundesparteitages

Gut aufgestelltes Sicherheitsteam unter der Leitung von Sylvio Schmeller

„Es gab zunächst viele kleine, jedoch erhebliche Störaktionen der extremistischen Gruppe“, berichtet ein Mitglied des Sicherheitsteams, das an diesem Wochenende neu ins Team dazu kam. „Nach jeder Störaktion und zusätzlichen Hinweisen von Mitgliedern zu eventuell weiteren geplanten Aktionen, musste man die Lage neu analysieren, um sich entsprechend strategisch darauf einzustellen. Das war besonders nach der massiven Störaktion vom Samstag der Fall. Danach wurde das Sicherheitsteam nochmals personell aufgestockt.“

Drohungen gegen Ordner des Sicherheitsteams und Jagd auf die Verantwortlichen für das Vereiteln der Sabotagepläne

Nach misslungener Sabotage des Bundesparteitages in Bonn werden nun seitens der extremistischen Gruppierung die Schuldigen gesucht, die ihrer Meinung nach dafür verantwortlich sind, dass die Pläne der Gruppierung durchweg scheiterten. Besonders hat es die besagte Gruppe auf die Ordner des Sicherheitsteams abgesehen und dort auf die Ansprechpartner für die Polizei vor Ort. Kurz nach der massiven Störaktion durch Frank Großenbach und seinem Ausschluss aus dem Saal sowie dem Hotel, wurde eine der Ordnerinnen von drei Frauen massiv bedrängt und zur Herausgabe von Informationen bezüglich der Sache mit Frank Großenbach und der Polizei genötigt. Ermittlungen im Nachgang ergaben, dass es sich bei den drei Frauen um Mitglieder des Kreisverbandes Region Hannover sowie des Landesvorstandes Niedersachsen handelte.

Auch virtuell in verschiedenen parteiinternen Telegramchats geht die Hetzjagd seitens der besagten Gruppe auf die Ordner des Sicherheitsteams oder, wie sie es so schön formulieren, ihre “Parteifeinde“ und “Parteischädlinge“ weiter. 

Telegramchat - dieBasis - Ständige Mitgliederversammlung
Telegramkanal von Christoph Jakob - dasMemeBrot

Diese sogenannten “Parteifeinde“ und “Parteischädlinge“ sind diejenigen, die mit beiden Füßen auf dem Boden der freiheitlichen demokratischen Grundordnung stehen und am Wochenende zum Teil ohne Ablösung 12-14 Stunden, trotz einiger Störaktionen, die Sicherheit aller Veranstaltungsteilnehmer, den Bundesvorstand eingeschlossen, gewährleistet haben.

Dank dieser Leute – einem gut aufgestellten Sicherheitsteam und der Polizei vor Ort sowie vielen aufmerksamen Mitgliedern – konnte eine Sabotage wie beim Bundesparteitag in Braunschweig verhindert und ein neuer Bundesvorstand komplett gewählt werden.

Erfolgreiche Wahl des neuen Bundesvorstandes auf dem BuPa in Bonn - 10.09.2023

Mitgliederversammlung erteilt durch Abstimmung Extremismus in der Partei eine klare Absage

Nach der Wahl des kompletten Bundesvorstandes standen zum Schluss Abwahlanträge von Mitgliedern der extremistischen Gruppe auf der Tagesordnung. Die Abwahlanträge wurden alle samt fristgerecht eingereicht und sind ein Teil der Kampagne gegen den im April gewählten Teil des Bundesvorstandes, Sven Lingreen, Skadi Helmert und Bernd Bremer. Das Ziel der Abwahlanträge war, dass Neuwahlen ermöglicht und somit Leute aus den eigenen Reihen der extremistischen Gruppierung in den Bundesvorstand gewählt werden können. Die Mitgliederversammlung sorgte jedoch dafür, dass auch dieser Teil der großen Kampagne gegen den Bundesvorstand komplett scheiterte. Denn alle drei Abwahlanträge wurden einstimmig abgelehnt. Wie schon beim Bundesparteitag in Braunschweig haben die Mitglieder zum Schluss wieder die richtige Entscheidung für die Basisdemokratie getroffen und damit dem gelebten Extremismus der Widerständler in der Partei eine deutliche Absage erteilt!

Die Ruhe vor dem Sturm - der Widerstand formiert sich neu

In diversen parteiinternen Telegramchats wird durch die Konversationen deutlich, dass die Freude über den komplett gewählten Bundesvorstand und dem Ausgang des Bundesparteitages in Bonn in keiner Weise auf der Seite der extremistischen Gruppierung ist. Es ist seitens der Gruppierung mit weiteren Aktionen zu rechnen. Die Mitglieder dieser Gruppe machen keinen Hehl daraus, dass für sie die Partei nur Mittel zum Zweck ist und die Parteigründer eine ganz andere Idee mit der Gründung verfolgten. Man wird das Ganze keinesfalls kampflos aufgeben und sich die Partei wieder zurück holen.

Einer dieser Parteigründer ist Alexander Harm aus Berlin: „Ich werde nicht einfach so das Feld räumen für Menschen ohne Anstand und Charakter. Ich werde nicht lautlos zu sehen, wie diese Menschen, die dort oben agieren, die Idee (der Parteigründer) zerstören und damit vielleicht noch Erfolg haben“, so Parteigründer Alexander Harm in seinem Video-Statement zum neu gewählten Bundesvorstand und dem Bundesparteitag in Bonn.

Alexander Harm ist nicht nur Parteigründer, sondern ebenfalls einer der 30 Kandidaten vom Bundesparteitag in Braunschweig, der an der Verhinderung der Wahlen des neuen Bundesvorstandes beteiligt war. Das Schaffen von Parteistrukturen und Delegiertensysteme hat für Harm nichts mehr mit Basisdemokratie zu tun. Eine Gesellschaft ohne Parteien und Delegiertensysteme in der nur das Volk etwas zu sagen hat, sonst niemand. Das ist im Wesentlichen die Idee der Gründer gewesen, für dessen Erhalt er sich auch weiterhin einsetzen wird. Die Partei dieBasis darf keine Mainstream-Partei werden. Das will er nicht!

Harm sein Statement lässt tief blicken und bei dem, was man so in den parteiinternen Chats liest, braut sich da scheinbar etwas zusammen, was ganz sicher nichts mit Basisdemokratie, Menschlichkeit oder Respekt zu tun hat. Diesbezüglich kann man nur hoffen, dass hier entsprechend zuständige Stellen für politisch motivierte Kriminalität/ Tatbestände ein Auge darauf haben.

Für Sabotage des BuPa's mit Auftritt beim Corona Ausschuss belohnt

Wer aus der Widerstandsbewegung hat sie nicht gerne verfolgt – die Sitzungen des Corona Ausschusses? Schon länger wird jedoch von so manchen Parteimitgliedern an der Seriösität des ganzen gezweifelt, was sich nicht nur auf die behandelten Themen bezieht, sondern vor allem auf die eingeladenen Gäste.

Im Zusammenhang mit den beiden Bundesparteitagen in Braunschweig und Bonn sowie den eingeladenen Gästen in den sehr zeitnah darauf folgenden Sitzungen des Ausschusses, liegt doch der Verdacht nahe und wirkt das Ganze so wie eine Belohnung für die Sabotage der Bundesparteitage. 

150. Sitzung des Corona Ausschusses mit Michael Schippel (KV Region Hannover)

In Braunschwieg war unter anderem Parteimitglied Michael Schippel vom Kreisverband Region Hannover als einer der vielen Kandidaten von dem besagten Wochenende Anfang April maßgeblich an der Verhinderung der Wahlen eines neuen Bundesvorstandes beteiligt. 

Knapp eine Woche danach saß Herr Schippel in der 150. Sitzung des Corona Ausschusses und hielt einen Vortrag zum Thema “Gesellschaftliche Manipulationsmöglichkeiten und wie Organisationen, im speziellen Parteien, infiltriert werden können.“

Michael Schippel beschreibt die Unterwanderung von Parteien anhand des Entrismus von Leo Trotzki. Interessanterweise lassen sich sehr viele Parallelen zu dem Verhalten der parteiinternen extremistischen Gruppierung erkennen, von der ein Teil der Mitglieder aus dem gleichen Kreisverband wie Michael Schippel kommen – dem KV Region Hannover. Der Kreisvorstand des KV Region Hannover ist umstritten und intern bekannt für die nach extrem links ausgerichtete Gesinnung. Selbiges gilt auch für den Landesvorstand Niedersachsen.

173. Sitzung des Corona Ausschusses mit RA Frank Großenbach

Nach dem Bundesparteitag in Bonn und der versuchten Sabotage des Bundesparteitages durch Frank Großenbach, sitzt dieser eine Woche später ebenfalls beim Corona Ausschuss in der 173. Sitzung und berichtet ab Minute 04:12:15 von seinem “Rauswurf“ aus der Versammlung und dem Hotel.

Dabei fällt einem aufmerksamen Zuhörer auch auf, dass das, was er in dieser Sitzung erzählt, nicht so ganz mit seinem Bericht in den jeweiligen Interviews hinsichtlich des Hergangs seines Ausschlusses aus der Versammlung sowie dem Hotel übereinstimmt. Alles nur Zufall oder doch geplant? Hier gilt wie immer der Grundsatz: „Jeder mache sich bitte sein eigenes Bild von der gesamten Lage. Glaubt nichts, hinterfragt alles und recherchiert selbst.“